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Welche Kamera ist die richtige? 5 Tipps für Ihre Video-assistierte Simulation

Split-screen view showing four camera perspectives during video debriefing.

Von der Szenario-Steuerung bis zum Video-Debriefing: Gute Simulation beginnt mit der richtigen Perspektive. Und diese hängt nicht nur von der eingesetzten Technik ab, sondern vor allem davon, wie strategisch Sie Kameras auswählen und platzieren. Hier sind fünf Tipps, die Sie bei Ihrer Entscheidung unterstützen.

 

1. Training first – Technik second!

Stellen Sie nicht die Technik bzw. Kamera, sondern das Trainingsziel in den Mittelpunkt Ihrer Planung. Welche Verhaltensweisen oder Prozesse sollen beobachtet werden? Richtet sich das Szenario-Interesse auf eine Person, eine Handlung oder eine Szenerie? Welche Rolle spielt die Videoaufnahme im späteren Debriefing? Klären Sie diese Fragen zuerst – daraus ergibt sich konsequent die Anzahl der Kameras, ihre Art und Positionierung sowie die gewählten Bildausschnitte.

2. Beziehen Sie den Raum aktiv mit! 

Die beste Kamera nützt wenig, wenn der Raum sie ausbremst. Lichtquellen, Raumtiefe und Hindernisse wie Möbel oder Türen beeinflussen stark, wo und wie Kameras sinnvoll platziert werden können. Und vergessen Sie die Simulationsteilnehmer:innen nicht. Wieviele Personen werden sich im Raum befinden, wie verteilen sie sich und wie gestalten sich ihre Laufwege. Berücksichtigen Sie diese Faktoren frühzeitig – denn sie bestimmen maßgeblich die verfügbaren Blickwinkel und damit die Qualität des Video-Debriefings/Live-Streamings.

3. Nicht jede Kamera kann alles

PTZ, Weitwinkel, Infrarot, fest installiert oder mobil: jeder Kameratyp hat seine spezifischen Stärken und Grenzen. Die optimale Lösung entsteht aus einer durchdachten Kombination – abgestimmt auf Szenario, Raum und Trainingsform. Bei sehr dynamischen Übungen oder komplexen Kamera-Setups empfiehlt sich eine klare Rollenverteilung im Kontrollraum: Eine Person steuert die Kameras, die andere fokussiert sich auf Kommentare und Checklisten.

4. Weniger ist manchmal mehr

Drei gut gesetzte Perspektiven sind oft hilfreicher als sechs mittelmäßige. Zu viele Kameras können nicht nur das technische Setup verkomplizieren, sondern auch das Video-Debriefing erschweren – etwa durch redundante oder verwirrende Blickwinkel, die den Fokus der Teilnehmer:innen eher zerfasern als zu bündeln. Setzen Sie gezielt auf Qualität statt Quantität.

5. Planung schlägt Improvisation

Ein durchdachtes Setup spart langfristig Zeit und sorgt für konsistente Qualität. Mit dem Stage Designer der SIMStation Software können sie Ihre Kameraeinstellungen – von Ausrichtung bis zu Zoom – bequem im Vorfeld definieren und während des Trainings über die Recording Software per einfachem Klick aufrufen. So vermeiden Sie unnötige Umbauten und steigern die Effizienz bei wiederkehrenden Trainings.

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Lassen Sie uns gerne Ihre Anfrage zukommen – unser Expertenteam meldet sich bald bei Ihnen und berät Sie gerne.